Verwalten Sie Ihren Trocken- und Seehafen mit SAP Yard Logistics.

Verwalten und kombinieren Sie Ihren Trocken- und Seehafen mit SAP Yard Logistics und SAP Transportation Management.

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Veröffentlicht am 8. Juni 2018 – SAP Yard Logistics, Westernacher
In unserem letzten Blog-Eintrag haben wir bereits darauf hingewiesen, dass SAP Yard Logistics (SAP YL) nicht nur für Distribu­tions­zentren eingesetzt werden kann, die den Einsatz von Anhängern und Wechsel­brücken überwachen, sondern auch für eine endlose Varia­tionen anderer Yardtypen – einfach angepasst an Ihre Bedürfnisse und Ihren realen Yard.
Da unser letztes Beispiel ein Szenario auf einem Öl- und Chemiehof gezeigt hat, möchten wir Ihnen nun mit dem folgenden Beispiel zeigen, wie SAP YL auch für einen Trockenhafen / Container­terminal und einen Seeha­fen eingesetzt werden kann und wie dies mit einer Integration von SAP TM konzeptio­nell kombiniert werden kann.

Wie auf einem Distributions­zentrum oder auf einem Öl- und Chemie-Yard gibt es auch bei Containerterminals und Seehäfen eine Vielzahl von Herausforderungen – von der Sicherstellung, dass die Container im richtigen Slot gelagert und schließlich auf das richtige Schiff verladen werden, bis hin zur Berücksichtigung spezieller Lager- und Stauanforderungen wie beispielsweise den Einschränkungen durch den IMDG-Code für Gefahrgut. Einige Container müssen sogar regelmäßig auf Temperatur oder Feuchtigkeit überprüft werden. Mit SAP YL ist es möglich, all dies zu überwachen und zu koordinieren.

Um Ihnen dies zu zeigen, haben wir wieder einige Beispiel­szenarien erstellt. Um diese darzustellen und zu visualisieren, werden wir einen Blick auf das Yard Cockpit werfen, wo wir den Ablauf des Verfahrens beobachten können. Das Yard-Cockpit ist ein Tool in SAP YL, dass eine Live-3D-Vision Ihres ganz eigenen und einzigartigen Yards zeigt und Ihnen aufzeigt, was gerade auf diesem Yard geschieht. Es hilft Ihnen nicht nur bei der Verfolgung von Fahrzeugen, sondern auch von Transporteinheiten wie Containern oder Anhängern und gibt Ihnen Informationen über deren tatsächlichen Standort.

Zunächst werfen wir einen Blick auf unser Containerterminal-Szenario, bei dem Container sowohl für den Hinterland­verkehr als auch für den Nachlauf zum Hafen umgeschlagen werden.
In unserem Beispielszenario werden beladene Export­container von LKWs in den Trockenhafen gebracht und dort auf Güterzüge verladen, die zu einem Hafen fahren. Daher stehen sowohl Fahrspuren für Lastwagen, die diese Container entladen, als auch Containerlagerplätze zur Verfügung. Mit Hilfe der Portalkräne können diese dann auf den Güterzug gehoben werden. In diesem Beispiel hat unser Lastwagen einen 20′-Container verladen. Unten sehen Sie, wie er in unseren Trockenhafen einläuft (Cockpit-Ansicht; Bild unten).
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Von dort aus könnte er z.B. zu einer Waage gelangen, auf der das Gewicht notiert wird, um sicherzustellen, dass der Behälter nicht überladen wird, oder er könnte in einen Kontrollbereich gelangen, in dem z.B. die Temperatur gemessen wird.

Unser LKW fährt dann zu einer der Entladestraßen, wo der Container mit einem der Kräne entladen wird. Das Triebfahrzeug würde dann zum Check-Out Punkt weiterfahren und verlässt dadurch das Gelände.

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Ebenso wie Lastwagen könnten auch Güterzüge und Eisen­bahnwaggons als Fahrzeuge und Transport­einheiten geführt werden.
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Unser Container könnten dann auf einen der ankommenden Züge verladen werden und, wie oben dargestellt, verladen werden. Sobald die gesamte Exportfracht verladen ist, könnte der Zug aus dem Hafen auschecken und in Richtung Seehafen abfahren.

Der Transport zwischen Trockenhafen und Seehafen könnte mit SAP TM angezeigt werden, wenn eine Integration gegeben ist.

In unserem Szenario ist der Transport zwischen dem Trockenhafen und dem Seehafen mit einem Frachtauftrag in SAP TM verbunden. Das heißt, sobald der Container den Trockenhafen verlässt, wird der Frachtauftrag aktualisiert und die Informationen wie Containernummer und ETA werden zur Vorplanung im Seehafen an die Yard-Logistik weitergeleitet. Die Vorplanung umfasst dann alle notwendigen Aktivitäten im Detail. Kurz vor Ankunft unseres Containers im Seehafen wird ein Yard Auftrag ausgestellt, wobei die zuvor von TM erhaltenen Informationen für die endgültige Planung verwendet werden, wie z.B. Laderaum und geplante Zeiten für Yard-Aktivitäten (z.B. Wiegen, Inspektion, Temperaturkontrolle).

Eine Integration von SAP TM und SAP YL bedeutet daher volle Transparenz jedes einzelnen Schrittes innerhalb der Transportkette, ohne die Notwendigkeit, Daten in mehreren Systemen zu pflegen oder manuell zu überwachen.

Nun, da der Transport durchgeführt wurde, werden wir auch einen Blick auf unsere Seehafen-Visualisierung im Yard-Cockpit werfen. Wie Sie sehen können, ist unser Zug mit unserem Container nun im Bahnterminal in unserem Seehafen angekommen (Bild unten).

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Unser Container würde nun entladen und vom Bahnlagerplatz in einen der Lagerplätze näher ans Kai gebracht, wo er auf seine Verladung wartet (Bilder unten).

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Natürlich würde das Szenario nicht nur exportseitig funktionieren, sondern auch vice versa für Importe. Dabei würden die Container vom Schiff gelöscht und im Hafen gelagert, bis sie per Güterzug zurück in den Trockenhafen verschifft würden.

Kontaktieren Sie unsere Experten für eine Demo und lassen Sie sich von Westernacher und SAP Yard Logistics überzeugen.

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