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Die Bedeutung von SAP IBP in SAPs Systemlandschaft für Nachhaltigkeit

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Die Welt befindet sich im Umbruch. Die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Investoren, Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Gemeinschaften umgehen, hat sich stark verändert. Dies gilt auch für die Auswirkung auf die Umwelt. Vorstände sind heute gefordert, das aktuelle Niveau ihrer Organisation in Sachen Nachhaltigkeit zu bewerten und einen Weg zu finden, um langfristig ein höheres Niveau zu erreichen.

Diese Veränderungen erfordern Systeme, die die Berichterstattung, Überwachung und Planung der Umweltauswirkungen des Unternehmens unterstützen. SAP bietet eine Reihe von Werkzeugen für diese Ziele, die in der SAP Cloud for Sustainable Enterprises gebündelt sind.

SAP Sustainability Footprint Management ermöglicht es Unternehmen, einen vollständigen Überblick über ihren unternehmensweiten CO2-Fußabdruck zu erhalten. Dies geschieht durch die automatische Integration von SAP S/4HANA, Lieferanten und Energieflüsse der Anlagen. Darüber hinaus liefert das Tool prüffähige Berichte über den CO2-Fußabdruck des Unternehmens.

SAP bietet einen Sustainability Control Tower, um Ist-Daten zu erfassen, Ziele zu festigen und Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen sowie ein Green Ledger für die transaktionale CO2-Bilanzierung. Ein Green Ledger ermöglicht die Verfolgung der Treibhausgasemissionen für jeden Geschäftsvorgang nach den Grundsätzen der Finanzbuchhaltung.

Um die vom Unternehmen gesetzten Umweltziele zu erreichen, ist ein Plan unerlässlich. Hier kommen Supply-Chain-Planungstools wie SAP Integrated Business Planning for Supply Chain (SAP IBP) ins Spiel.

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SAP IBP unterstützt Unternehmen bei der Definition ihrer taktischen und operativen Pläne. Dabei werden Werkzeuge benötigt, um die zukünftigen Pläne auch hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen zu bewerten. Während die Flexibilität bei der Definition von benutzerdefinierten Kennzahlen bereits die Bewertung von Lieferplänen im Hinblick auf Nachhaltigkeit ermöglicht, erlaubt die neue Funktion Carbon Footprint Rollup in SAP IBP 2308 die Messung von Endprodukten auf Knotenebene. Diese basieren auf den Emissionen, die im gesamten Lieferkettennetzwerk durch verschiedene Aktivitäten wie Transport, Produktion oder einfache Lagerung von Produkten entstehen.

Das Tool hilft Planern abzuschätzen, wie sich Entscheidungen, z.B. über die Beschaffung von Rohstoffen bei alternativen Lieferanten auswirken.

Die Informationen über Kohlenstoffemissionen können in SAP IBP aus SFM, S/4 HANA oder SAP Analytics Cloud integriert werden. Je nachdem, wo sie in der Systemlandschaft des Unternehmens verfügbar sind. Der in Bezug auf die Emissionen gemessene Plan kann dann in das Finanzplanungs- und Analysewerkzeug übertragen werden. Dies macht einen Vergleich zwischen dem Plan und den in FP&A integrierten Ist-Werten aus dem Ausführungssystem möglich. Das FP&A-Tool kann auch verwendet werden, um zukünftige Ziele für den Carbon Footprint zu definieren, in der gleichen Art und Weise wie finanzielle Ziele definiert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SAP verschiedene Werkzeuge zur Verfügung stellt, um Unternehmen bei der Reduzierung ihres Carbon Footprints zu unterstützen. In diesem Blog haben wir versucht, den Umfang und die Funktionen der einzelnen Systeme kurz zu beschreiben und einige mögliche Integrationsszenarien aufzuzeigen. SAP IBP spielt eine wichtige Rolle, da es Unternehmen ermöglicht, ihre zukünftige Reduzierung des Carbon Footprint zu planen und Was-wäre-wenn-Analysen durchzuführen, um alternative Szenarien in Bezug auf Volumen, Wert und Nachhaltigkeit zu bewerten.

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