Westernacher optimiert Lager bei Trolley mit SAP EWM.

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Kunde
Trolley
Branche
Retail
Schlüsselkompetenz
Go-Live
2023
Land
Kuwait
Trolley, eine Supermarktkette mit Sitz in Kuwait, verbesserte zusammen mit Westernacher ihr Bestandsmanagements. Das Unternehmen implementierte eine SAP EWM-Lösung, um ein zentrales Distributionszentrum in Kuwait einzurichten. Zu den Hauptmerkmalen der SAP EWM-Lösung gehörten die Bestandsverfolgung auf Basis von Verfallsdaten und die Echtzeittransparenz von Lagerbeständen, Standorten und Bewegungen. Außerdem wurde ein Chargenmanagementsystem eingeführt, um Verluste durch abgelaufene Bestände zu minimieren. Trolley meisterte die Herausforderungen des Bestandsmanagements, verbesserte die betriebliche Effektivität und steigerte die Kundenzufriedenheit durch ein herausragendes Lieferkettenmanagement.

Rationalisierung der Lagerhaltung bei steigender Nachfrage.

Die im September 2010 gegründete, kuwaitische Einzelhandelskette Trolley bediente anfangs nur Nischenmärkte im Einzelhandel, bevor es die Lieferungen auf Tankstellen ausweitete.
Das umfangreiche Sortiment an Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs unterstreicht das Engagement des Unternehmens, eine optimale Kundenzufriedenheit zu erreichen.  Kompromisslose Qualitätsstandards und ein außergewöhnliches Trolley Preis-Leistungs-Verhältnis verstehen sich von selbst.
Das bestehende Bestandsverwaltungssystem führte zu erheblichen Nachteilen. Lesen Sie, wie die von Westernacher implementierte SAP EWM-Lösung zu mehr Effektivität führte.
Trolleys Hauptziel war es, ein zentrales Distributionszentrum zu schaffen, das die Läden in ganz Kuwait bedienen kann. Das Distributionszentrum sollte genutzt werden, um die Abhängigkeit direkter Belieferungen zu verringern.

Schließlich ist das zentrale Distributionszentrum maßgeblich für die Planung und Ausführung der Lieferkette. Darüber hinaus mussten die Prozesse und Abläufe im Distributionszentrum rationalisiert werden, um eine effiziente Lagerung und Belieferung der Filialen zu gewährleisten.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Bestandsverfolgung durch Mindesthaltbarkeitsdaten, die Echtzeittransparenz, Lagerorte sowie Lagerbewegungen. Darüber hinaus plante man ein Chargenverwaltungssystem einzuführen, um Verluste abgelaufener Lagerbestände zu reduzieren.

Schnelle Umgestaltung des Distributionszentrums von Trolley.

Für Trolleys zentrales Distributionszentrum war die Einführung von SAP EWM geplant. Um die Herausforderungen zu meistern, empfahl Westernacher eine Time-to-Value (T2V)-Lösung. Diese vorgefertigte Lagerlösung konnte in kürzester Zeit implementiert werden.
Unter Berücksichtigung der individuellen Anforderungen von Trolley kam Westernachers T2V-Methodik für Distributionszentren zum Einsatz. Diese vorgefertigten T2V-Lösungen für Distributionszentren und Produktionslager waren sofort verfügbar.
In einer Reihe von Workshops arbeitete unser Team mit Trolleys Lager- und Logistikteam sowie der IT-Abteilung zusammen. SAP S/4HANA IS-Retail war bereits im Einsatz, um die täglichen Lagerprozesse zu verwalten. Westernacher führte praktische Demos des Entwicklungssystems durch und begleitete durch vordefinierte Szenarien.
Die T2V-Lösung bot mehrere Vorteile. Zunächst wurde die Projektlaufzeit erheblich verkürzt. Die vorhandenen vorgefertigten Standardszenarien wurden auf das Demosystem des Kunden kopiert.

Dies beschleunigte nicht nur den Zeitplan für die Implementierung, sondern führte auch zu einer effizienteren und kostengünstigeren Lösung, die auf die spezifischen Branchenanforderungen zugeschnitten war.

Die erfolgreiche Implementierung von SAP EWM hat Trolley weitergebracht.

Trolley arbeitete bereits mit SAP S/4HANA Retail und nutzte die Standard-Bestandsführung für die Verwaltung des zentralen Distributionszentrums. Die SAP-Bestandsverwaltung erfüllte jedoch nicht Trolleys Vision. Daher entschied sich das Unternehmen für SAP EWM im zentralen Distributionszentrum.
Westernacher unterstützte Trolley bei der Implementierung. Mit Hilfe von SAP EWM konnten verschiedene Herausforderungen im Lager gelöst werden.
Das wichtigste Highlight war das Chargenmigrationsprojekt, das durchgeführt wurde, um die Chargenverwaltung im Distributionszentrum zu aktivieren. Ein reibungsloser Übergang der bestehenden Bestände in die Chargenverwaltung sollte gewährleistet werden.
Dieser Schritt ermöglichte eine Echtzeittransparenz der Verfallsdaten und verbesserte die Bestandsverwaltung. Darüber hinaus wurden die Lagerprozesse von ressourcengesteuerten auf systemgesteuerte Prozesse umgestellt, um die Effizienz zu verbessern.
Es wurden Kommissionierungsstrategien nach dem First-Expired-First-Out-Prinzip (FEFO) festgelegt, um sicherzustellen, dass die richtigen Bestände an die Filialen geliefert werden. So sollte auch gleichzeitig die Bestandsgenauigkeit im Lager erhalten bleiben. Der systemgesteuerte Nachschub unterstützt das FEFO-Prinzip, indem er die Bestände entsprechend auffüllt.
Die Sichtbarkeit der Bestände auf Lagerplatzebene hat die Bestandsverfolgung bei Trolley verbessert. Tools für das Ressourcenmanagement ermöglichen es den Lagerleitern, die Leistung der Ressourcen auf der Grundlage der ausgeführten Aufgaben zu überwachen.

Darüber hinaus wurde die Lagerstruktur durch die Einführung separater Bereiche für bestimmte Artikel wie Getränke, Snacks und Non-Food-Artikel optimiert. Insgesamt ermöglichte SAP EWM eine straffere und strukturiertere Lagerverwaltung.

Effizienzsteigerung im Versand.

Vor der SAP EWM-Implementierung wurden im Lager täglich rund 3.000 Artikel versandt. Mit der Einführung von SAP EWM stieg diese Zahl auf über 10.000 Sendungen pro Tag. Dies entspricht einer Steigerung um 233 %.
Diese Steigerung im Versand unterstreicht die positiven Auswirkungen von SAP EWM auf die Lagerverwaltungsprozesse. Das Distributionszentrum von Trolley wurde nahtlos umgestaltet, was zu höherer Effizienz, Kosteneinsparungen und optimierten Lagerprozessen führte.
Unsere Reise mit Trolley ist noch nicht zu Ende. Eine kontinuierliche Unterstützung und Innovation ist für uns selbstverständlich. So wird sichergestellt, dass Trolley weiterhin an der Spitze der Einzelhandelsbranche steht.
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