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Globale Krisen wie die COVID-19-Pandemie und der russische Krieg gegen die Ukraine überschatten aktuelle die Gefahr, dass die Menschheit nicht in der Lage sein wird, die Erderwärmung auf 1,5°C oder sogar 2°C zu begrenzen. Was auf den ersten Blick besorgniserregend ist, könnte aber auch ein Ausgangspunkt für mehr Maßnahmen sein, die von Unternehmen initiiert und nicht durch die Gesetzgebung der Länder erzwungen werden. Konkurrierende Unternehmen können nicht einfach nur die Preise erhöhen – sie müssen ihre Produktivität deutlich steigern, um die negativen Auswirkungen von unterbrochenen Lieferketten, Inflation und hohen Energiekosten, die sich aus diesen Krisen ergeben, auszugleichen. Energiesparmaßnahmen und Senkung des Kohlendioxidgehalts können daher zu einem der Hauptantriebsfaktoren für eine verbesserte Produktivität werden und gleichzeitig indirekt die globale Erwärmung bekämpfen.
Unternehmen, die die Krise als Herausforderung und Chance sehen, um besser abzuschneiden als die Konkurrenz, können ihre Bemühungen zur Kohlendioxidreduzierung mit dem klaren Ziel beginnen, nach der Reduzierung in einer besseren Gesamtposition zu sein. Dieser Ansatz erfordert allerdings Informationen über Energieverbrauch und Kohlenstoffemissionen, um dann wirksame und überprüfbare Gegenmaßnahmen zu definieren und einzuleiten. Es muss eine Kohlenstoffbilanz des Unternehmens erstellt, eine Strategie entwickelt und ein Reporting implementiert werden. Mit einem durchdachten Ansatz können diese Anstrengungen erschwinglich gehalten werden. Alle Maßnahmen zur Kohlendioxidreduzierung werden sich auszahlen – zum Nutzen des Unternehmens und der Gesellschaft.
Es gibt eine Fülle von Statistiken über CO2-Emissionen weltweit, z. B. über Länderemissionen und regionale Verteilung, Zeitleisten mit jährlichen Beträgen oder kumulierte Ansichten. Wenn es um Statistiken über Unternehmen geht, findet man vielleicht Branchen mit hohem Schadstoffausstoß oder Werte nur für bestimmte Unternehmen, aber keine ganzheitliche Sicht auf Unternehmen und ihre Kohlenstoffemissionen.
Diese Punkte werden im Leitfaden näher betrachtet:
- Strategie zur Einrichtung des CCF.
- Überlegungen zur Systemlandschaft.
- Verfügbarkeit von Emissionsfaktoren.
- Jährliche Berechnung des CCF.
- Jährlicher CCF-Bericht mit Reduktionsmaßnahmen und Überprüfung der Reduktionsziele.
- Bemühungen zur Einrichtung eines CCF.