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Was man bei der Implementierung von GROW mit SAP nicht tun sollte.

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In unserem letzten Artikel haben wir das transformative Potenzial von GROW with SAP für wachsende Unternehmen untersucht. Diese robuste ERP-Lösung ist nicht nur ein Werkzeug, sondern ein strategischer Wegbereiter für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben und effizient wachsen wollen. Ebenso wichtig wie die Lösung selbst ist jedoch der Weg zu ihrer erfolgreichen Implementierung. Fehler in dieser Phase können zu Verzögerungen, Ineffizienz und verpassten Chancen führen.

In diesem Artikel gehen wir auf fünf häufige Fallstricke ein, die es bei einer GROW with SAP-Implementierung zu vermeiden gilt, und geben Einblicke, die einen reibungsloseren Übergang und langfristigen Erfolg gewährleisten.

1. Überspringen der Planungsphase

Einer der größten Fehler, den Unternehmen machen, ist es, sich ohne einen klaren und detaillierten Plan an die Umsetzung zu machen. Dabei geht es nicht nur darum, einen Projektplan zu erstellen, sondern auch darum, sich ein Bild von der zukünftigen Situation des Unternehmens zu machen und die Strategie entsprechend auszurichten.

Dies führt häufig zu Verzögerungen, unvorhergesehenen Kosten und Verwirrung.

Was Sie stattdessen tun sollten:

  • Erstellen Sie einen ausführlichen Projektplan: Umfang, Zeitplan, Ressourcen und Meilensteine sollten enthalten sein, um das Projekt auf Kurs zu halten.
  • Definieren Sie klare Ziele: Vereinbaren Sie mit allen Beteiligten, wie der Erfolg für die Organisation und das Projekt aussehen soll.

2. Die Bedeutung der Ausbildung wird unterschätzt

Selbst die leistungsfähigste ERP-Lösung kann nicht ausreichen, wenn die Mitarbeiter nicht richtig geschult werden. Schlechte Schulung führt zu Ineffizienz, Frustration und Widerstand.

Schulung ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Untersuchungen zeigen, dass 67 % der Unternehmen ihre ERP-Implementierung als „sehr erfolgreich“ oder „erfolgreich“ einstufen, wenn sie in umfassende Schulungen investiert haben. Wenn Sie Ihr Team mit den richtigen Fähigkeiten und Kenntnissen ausstatten, können Sie das Potenzial Ihres ERP-Systems voll ausschöpfen.

Was Sie stattdessen tun sollten:

  • Investieren Sie in umfassende Schulungen: Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter durch praktische, rollenbasierte Schulungen mit dem neuen System vertraut sind und es beherrschen.
  • Bieten Sie kontinuierliche Unterstützung an: Bieten Sie kontinuierliche Lernmöglichkeiten und ein Supportsystem an, um Fragen und Probleme nach der Einführung zu klären.

3. Widerstand gegen Veränderungen zu ignorieren

Das Änderungsmanagement ist bei jeder ERP-Einführung von entscheidender Bedeutung. Mitarbeiter, die an alte Systeme gewöhnt sind, können sich gegen die Einführung neuer Tools sträuben, was zu Verzögerungen und Ineffizienz führt.

Rund 65% der Unternehmen empfinden die Umstellung auf ein neues ERP-System als schwierig oder sehr schwierig, was die Bedeutung eines effektiven Change Managements unterstreicht. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen ERP-Einführung liegt in der Schaffung einer Kultur, die Veränderungen und Innovationen begrüßt.

Was Sie stattdessen tun sollten:

  • Stakeholder frühzeitig einbinden: Binden Sie Mitarbeiter und Entscheidungsträger frühzeitig ein, um die Akzeptanz und Abstimmung zu fördern.
  • Vorteile klar herausstellen: Zeigen Sie, wie GROW with SAP ihre Aufgaben vereinfacht und das Wachstum des Unternehmens unterstützt, um eine positive Einstellung zu fördern.

4. Vernachlässigte Datenmigration

Die Datenmigration wird oft unterschätzt, ist aber entscheidend für eine erfolgreiche ERP-Einführung. Eine schlecht durchgeführte Datenmigration kann zu Systemfehlern, Ungenauigkeiten und Unterbrechungen führen. Im Durchschnitt dauern ERP-Implementierungen 30 % länger als veranschlagt, oft aufgrund von Problemen bei der Datenmigration.

Was Sie stattdessen tun sollten:

  • Bereiten Sie die Daten gründlich vor: Bereinigen und validieren Sie die Daten vor der Migration, um Genauigkeit und Relevanz zu gewährleisten.
  • Testen Sie die Migration ausgiebig: Führen Sie mehrere Testläufe durch, um etwaige Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

5. Fehlende Unterstützung nach der Umsetzung

Viele Unternehmen betrachten ihre Arbeit als erledigt, sobald das ERP-System in Betrieb genommen wurde, doch damit fängt die Reise erst an. 83 % der Unternehmen, die von einem alten auf ein neues ERP-System umgestiegen sind, empfanden die Umstellung als schwierig oder sehr schwierig, was die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Unterstützung unterstreicht. Ohne angemessene Unterstützung nach der Einführung können ungelöste Probleme den Geschäftsbetrieb beeinträchtigen.

Was Sie stattdessen tun sollten:

  • Stellen Sie ein Unterstützungsteam zusammen: Stellen Sie ein Team zusammen, das sich um die Fehlerbehebung kümmert und kontinuierlichen Support bietet.
  • Überwachen Sie regelmäßig die Leistung: Überwachen Sie kontinuierlich die Leistung des Systems, um Probleme proaktiv anzugehen und Prozesse zu optimieren.

Ein Blick in die Zukunft: Den Erfolg mit GROW with SAP vorbereiten.

Die Vermeidung dieser häufigen Fallstricke ist nur der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen ERP. Der nächste Schritt besteht darin, Ihr Unternehmen auf die Umstellung vorzubereiten. In unserem nächsten Artikel werden wir erörtern, wie Sie interne Prozesse koordinieren, klare Ziele setzen und eine Kultur schaffen, die Veränderungen begrüßt – alles wichtige Voraussetzungen für eine reibungslose ERP-Einführung.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, wenden Sie sich an [email protected]

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