Whitepaper teilen
Folgen Sie uns auf Linkedin
Im ersten Teil unserer Whitepaper-Serie 2022 haben wir uns auf die Motivation von Unternehmen konzentriert, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Ebenfalls haben wir über Systeme wie SAP S/4 HANA und SAP Analytics Cloud sowie die erforderliche Architektur zur Kontrolle eines Corporate Carbon Footprint gemäß Greenhouse Gas Protocol berichtet. Im zweiten Teil haben wir Möglichkeiten vorgestellt, SAP Analytics Cloud als Carbon Footprint Monitor einzurichten. Auf diese Weise lassen sich Simulationen für „Was-wäre-wenn“-Szenarien und die Bewertung von unterschiedlichen Business Cases durchführen.
Nachdem Sie als Unternehmen das richtige Tool gefunden haben, sollten Sie es in bestehende Systeme und in ihre Unternehmensprozesse integrieren. Denn Nachhaltigkeit muss in der gesamten Organisation berücksichtigt werden; angefangen bei der täglichen Arbeit und Durchführung bis hin zur Entscheidungsfindung.
Die meisten Unternehmen stehen noch ganz am Anfang, wenn es darum geht, die Rechnungslegungs- und Reportingpflichten für CO2-Emissionen zu verwalten.
ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) haben diese Anforderungen noch nicht übernommen. Selbst ein modernes S/4HANA-System bietet noch keine Full-Carbon-Accounting-Funktionalitäten (vergleichbar mit der Finanzbuchhaltung). SAP hat aber bereits mitgeteilt, dass eine Integration geplant ist. Es wird jedoch mindestens ein oder zwei weitere Jahre dauern, bis diese verfügbar ist und von Kunden implementiert werden kann.
In der Zwischenzeit müssen Unternehmen ihr ERP sowie andere Quellen verwenden, um ihren Corporate Carbon Footprint (CCF) in separaten Reporting-Tools zu berechnen. Der Einsatz von Tools wie Microsoft Excel mit manueller Eingabe kann für Unternehmen einen mehrwöchigen Aufwand erforderlich machen. Daher empfiehlt es sich, Tools wie SAP Analytics Cloud mit eingebauten Schnittstellen z.B. zu SAP S/4HANA für den direkten Datenimport oder sogar Live-Datenanbindung zu verwenden.
Was Sie aus dem Whitepaper mitnehmen:
- Ist-Zustand und Integration in die Betriebssysteme.
- Integration der „Green Line“ in die Entscheidungsfindung.
- Auswirkungen auf Betrieb und Finanzen.